Skip to main content

Espressomaschinen

Espressomaschinen – Der schnelle Genuss. Ob nach dem Essen, während des Meetings oder einfach nur so zwischendurch: Espresso wird immer beliebter und läuft dem Kaffee schon oft den Rang ab. Aber nicht jeder Espresso ist gleich – denn es gibt hier gewaltige Unterschiede bei der Zubereitung und den Maschinen, die dafür benötigt werden. Die entscheiden auch oft über den Preis des Espressos – wer sich also eine Maschine kaufen möchte, sollte genau hinschauen!

Espressomaschine

Espressomaschine ©iStockphoto/Markus Ott

Espressomaschinen

Es war bereits im Jahr 1855 als die erste Espresso-Maschine auf der Weltausstellung in Paris vorgestellt wurde. Von dort aus brauchte es noch weitere 6 Jahre, bis sie auch industriell angefertigt wurde. Allerdings waren damals die Maschinen noch lange nicht so komfortabel, wie in der heutigen Zeit. Um sie zu bedienen benötigte man geschultes Personal – und das war dann oft auch der Mittelpunkt eines jeden Cafés. Heute haben wir es da bedeutend einfacher, wenn wir einen Espresso genießen möchten. Gerade in den letzten Jahren sind die Espressomaschinen für den Heimgebrauch mehr und mehr in Mode gekommen und machen es jedem möglich, das leckere Heißgetränk ohne Probleme zuzubereiten. Folgende Maschinen hat der Espresso-Trinker zur Auswahl:

Voll- oder Halbautomaten Espresso auf Knopfdruck? Mit Voll- und Halbautomaten ist das kein Problem. Die Geräte sind sehr bedienerfreundlich und die guten unter ihnen liefern eine Qualität, die schon fast mit der von professionellen Geräten vergleichbar ist. Allerdings kann man bei den Automaten nur sehr beschränkt in die Zubereitung des Espressos eingreifen. Das kann zu Qualitätseinbußen führen. Ein Vorteil von Voll- und Halbautomaten besteht auf jeden Fall darin, dass viele eine Kaffeemühle integriert haben. So wird der Espresso nicht nur bei jeder Tasse frisch gebrüht, sondern vorher auch noch frisch gemahlen.

Ein Nachteil ist hingegen, dass man nicht bei jeder Maschine die Brüheinheit entnehmen kann. So kann das Kaffeeöl die Maschinen von innen verschmutzen und zur Schimmelbildung führen. Also bitte vor dem Kauf darauf achten, wie sich die Maschine reinigen lässt. Siebträgermaschinen Espresso wie in einem Café genießen? Siebträgermaschinen arbeiten wie Gastronomiegeräte. Sie haben einen entnehmbaren Siebträger, der mit Kaffeemehl gefüllt wird und durch einen Bajonettverschluss fixiert wird. Siebträgermaschinen verfügen über keine integrierten Kaffeemühlen, wer also seinen Kaffee auch frisch gemahlen haben will, muss hier auf zusätzliche Geräte zurückgreifen. Der Vorteil von Siebträgermaschinen liegt eindeutig darin, dass man bei diesen Geräten viele Faktoren beeinflussen kann. Wenn der Bediener geübt ist, kann er so die Qualität des Espressos zum Positiven beeinflussen. Für die Qualität des aromatischen Heißgetränks sind dabei vor allem der Mahlgrad, die Menge des Kaffeemehls im Siebträger und die eigentliche Brühzeit ausschlaggebend. Bei dem Kauf einer Siebträgermaschine steht man vor der Wahl, ob die Maschine mit einer elektrischen Pumpe zur Druckerzeugung oder einem manuell bedienbarem Hebel arbeiten soll. Im letzteren Fall spricht man dann auch von Handhebelmaschinen.

Zentrifugenmaschinen: Diese Maschinen arbeiten nicht mit Überdruck, sondern verfügen über eine kleine Zentrifuge. In dieser befindet sich das Kaffeemehl und wird mittels der Zentrifugalkraft vom erhitzten Wasser durchströmt. Der Vorteil bei Zentrifugenmaschinen ist vor allem ihre preisgünstige Herstellung und die Tatsache, dass sie sehr wartungsarm sind. Gerade wegen ihres niedrigen Preises sind die Maschinen sehr beliebt und sie bieten dazu eine annehmbare Espresso-Qualität.

Top Artikel in Kaffeezubereitung