Kaffeemaschinen
Kaffeemaschinen – Einfach nicht mehr wegzudenken! Die Kaffeemaschine ist wohl ein Gerät, das in keinem Haushalt fehlen darf. Tagtäglich setzen wir sie in Betrieb und freuen uns auf das heiße und aromatische Ergebnis. Doch nur selten machen wir uns Gedanken darum, wie eine Kaffeemaschine überhaupt funktioniert. Und noch seltener beschäftigen wir uns mit den Dingen, die uns das Leben mit einer Kaffeemaschine erleichtern.
Wer sich heute eine Kaffeemaschine kaufen will, hat die Qual der Wahl. In den Märkten und ihren Regalen tummeln sich über 250 verschiedene Modelle in allen Preisklassen. Von der einfachen Maschine für 20 Euro bis hin zum Designobjekt für 200 Euro ist alles dabei. Allein der persönliche Geschmack entscheidet darüber, wie viel man wirklich für seinen täglichen Kaffee ausgeben möchte. Zu den Auswahlkriterien beim Kauf einer Kaffeemaschine gehören in erster Linie aber die Kapazität und der Gerätetyp. Die Kapazität variiert bei den meisten Modellen zwischen 2 und 10 Tassen, wobei eine Tasse jeweils 125 ml entspricht. Der Gerätetyp unterscheidet sich in Kompaktgeräte und Geräte mit Isolierkanne. Kompaktgeräte haben den Filter in das Gehäuse integriert und die Glaskanne steht auf einer Heizplatte, die den Kaffee warm hält. Bei der Gerätevariante mit Isolierkannen entfällt die Heizplatte. Es gibt natürlich auch noch Geräte, die gleich zwei Brühköpfe in sich vereinen. In ihnen können Kaffee und Tee oder auch zwei unterschiedliche Kaffeesorten gleichzeitig zubereitet werden.
Eins ist allerdings bei fast allen Kaffeemaschinen gleich: Der Brühvorgang. Gearbeitet wird dabei nach dem Überlaufprinzip, dieser automatische Brühvorgang imitiert die altbekannte Handbrüh-Methode. Dazu fließt das Wasser aus seinem Behälter in einen Durchlauferhitzer, wo es auf ca. 95°C erhitzt wird. Anschließend steigt es durch den entstandenen Dampf durch ein Steigrohr nach oben und tropft dort direkt in den mit Kaffeepulver gefüllten Filter. Durch das heiße Wasser entfalten sich der Geschmack und das Aroma des Kaffees, bevor die nun fertige Flüssigkeit durch den Filter in die Kanne läuft.Wer neben der eigentlichen Funktion der Kaffeemaschine, dem Zubereiten von Kaffee, noch mehr erwartet, der kann heute zwischen einigen Zusatzfunktionen wählen. Beliebt ist da zum Beispiel eine integrierte Zeitschaltuhr, die mehrere Stunden im Voraus programmiert werden kann. Damit das Kaffeepulver in der ‚Wartezeit’ nicht an Aroma verliert, muss der Filter gut mit dem Gerät abschließen. Viele Maschinen besitzen heute auch schon einen Aromaschalter, der auch bei kleineren Zubereitungsmengen die optimale Durchlaufzeit für die Ausnutzung des Kaffeearomas garantiert.Auch Funktionen wie ein Überlaufschutz beim Verstopfen des Filters oder eine Nachtropfsperre, die nach der Entfernung der Kanne mit einem Federventil das lästige Nachtropfen auf die Heizplatte verhindert, sind sehr beliebt. Wenn bei der Kaffeemaschine der Durchlauferhitzer gleichzeitig die Wärmequelle für die Heizplatte ist, macht sich auch eine Rückschaltautomatik bezahlt. Sie vermindert nach dem Durchlaufen des Kaffees die Heizleistung und hält den Kaffee dann schonend warm, damit er nicht bitter wird.Es gibt also viele Unterschiede bei Kaffeemaschinen – und das nicht nur im Design. Genießer setzen deshalb oft auf Marken, um auch wirklich Qualität zu erhalten und bei Bedarf auch Ersatzteile und Service anfordern können.