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Wasserkocher

Wasserkocher – Schneller geht’s nicht! Es gibt Dinge im Alltag, die wir ständig benutzen und trotzdem nicht darüber nachdenken. Zu ihnen gehört eindeutig der Wasserkocher, der heute schon einen festen Platz in vielen Haushalten hat und uns das tägliche Leben angenehmer macht. Blitzschnell bringt er unser Wasser zum Kochen und ermöglicht uns so die Tasse Tee oder Instant-Kaffee zwischendurch. Da wird es Zeit, dass wir etwas mehr über diesen kleinen Helfer erfahren! Wasserkocher sind nüchtern betrachtet Küchengeräte, die unser Wasser nach dem Prinzip eines Tauchsieders erhitzen. Sie bestehen meist aus einer Basis-Station für die Stromversorgung und einem Behälter, in den das Wasser gefüllt wird. In diesem Wasser ist auch die eigentliche Heizautomatik in Form von Heizspiralen, die entweder sichtbar oder von einer Platte im Boden verdeckt integriert sind. Füllt man nun Wasser in den Behälter und schaltet das Gerät an, wird das Wasser innerhalb kürzester Zeit erhitzt und auf Wunsch zum Kochen gebracht.

Wasserkocher

Wasserkocher ©iStockphoto/Avocado_studio

Die typischen Wasserkocher in unseren Haushalten haben eine Füllmenge von bis zu zwei Litern und eine Heizleistung zwischen 600 und 3000 Watt. Standard sind dabei die so genannten Cordless-Modelle, also die schnurlosen Wasserkocher. Sie haben den Vorteil, dass sie frei beweglich sind, ohne dass man immer den Stecker ziehen muss. Man nimmt sie einfach von der Basis-Station herunter, befüllt sie oder ähnliches. Auch von Vorteil ist eine andere Funktion, die sich langsam zum Standard entwickelt: Der 360-Grad-Zentralkontakt des Wasserkochers. Durch diese Vorrichtung kann man den Wasserkocher von allen Seiten auf die Basis-Station stellen. Gerade Linkshänder wissen das sehr zu schätzen.

Überhaupt setzen sich bei den Wasserkochern immer mehr Zusatzfunktionen durch, die den Umgang mit dem Gerät leichter und sicherer machen. Da gibt es zum Beispiel die Temperaturregler, die besonders bei Teetrinkern und Freunden von Instant-Getränken beliebt sind. Bei einigen Geräten ist die Temperatur sogar stufenlos regelbar und hat den Vorteil darin, dass man die Warte- und Abkühlzeit bis zum Aufbrühen verringert. Nicht nur nützlich, sondern vor allem wichtig ist die Abschaltautomatik (sobald das Wasser kocht, schaltet sich das Gerät aus) und der Trockengehschutz (ist zu wenig Wasser im Behälter, schaltet sich das Gerät ebenfalls ab).

Genau wie der Überhitzungsschutz tragen sie dazu bei, dass keine technischen Defekte durch eine kleine Unachtsamkeit auftreten. Weitere Funktionen, die noch nicht überall zum Standard zählen, ist eine weitere Abschaltautomatik im Bereich des Griffes, um das Gerät mit einer Hand bedienen zu können. Für die Sicherheit gibt es auch noch Sicherheitsdeckel, die verriegelt sind. Kippt der volle Wasserbehälter um, tritt Dank dieses Deckels nicht gleich ein ganzer Wasserschwall aus, was Verbrennungen verhindern kann. Es gibt also einige Unterschiede bei Wasserkochern, die je nach Bedarf nützlich oder einfach nur angenehm sind. Unterschiede gibt es natürlich auch im Preis, der zwischen etwa 20 und 100 Euro liegt. Bei den billigeren Modellen sollte man unbedingt darauf achten, dass sie das VDE-Siegel (Verband der Elektrotechnik) tragen. Hier am falschen Ende zu sparen, heißt Sicherheit einzubüßen! Das lohnt sich wirklich nicht, denn selbst wenn der Wasserkocher in der Anschaffung etwas teurer ist – er ist immer noch die günstigste Art Wasser zu erhitzen!

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